Neuen Braunkohletagebau verhindern!

Das fünf Meter hohe Baggerschaufelrad auf dem Eberswalder Markt war ein echter Hingucker. Kein Passant kam umhin, sich über das aufblasbare Ungetüm zu wundern, das da in ihren Alltag geplatzt war. Und so hatten wir reichlich Gelegenheit mit den Menschen über die aktuelle Braunkohleproblematik, insbesondere in der Lausitz, zu sprechen. Erst gestern war vom Brandenburger Kabinett die Zustimmung für die Erweiterung des Tagebaus Welzow-Süd gegeben worden. Damit sind die politischen Weichen für die Zwangsumsiedlung von 800 Menschen und die Verwüstung weiträumiger Landschaftsteile gestellt. 

Mit einer Petition und dem Aufruf, ein klares Zeichen gegen neue Tagebauten zu setzen, versuchte Greenpeace Eberswalde so viele Menschen wie möglich zu erreichen. Denn auch unsere polnischen Nachbarn sind von geplanten Tagebauten bedroht. So soll am 23.08. dieses Jahres eine Menschenkette von Deutschland nach Polen organisiert werden, um unseren Widerspruch gegen die Braunkohlepolitik der Länder deutlich zu machen.
Weitere Informationen dazu gibt es im Internet unter www.humanchain.org.
 


Greenpeace Eberswalde beim diesjährigen Freiwilligentag

        Am diesjährigen Freiwilligentag gestaltete Greenpeace Eberswalde zusammen mit vielen fleißigen Helfern ein Arktis-Graffiti in Eberswalde. Gemeinsam wurden wir für die Arktis kreativ. In der Cottbuser Straße des Brandenburgischen Viertels, ist das farbenfrohe Kunstwerk nun zu bewundern.



Pestizide gefährden Bienen

      Dieses Wochenende forderte Greenpeace Eberswalde in einem bundesweiten Protest, den Verkaufsstopp von bienengefährdenden Pestizidpflanzen. Dafür waren wir bei der Eberswalder Filiale des Toom Bau-und Gartencenters, um über die vergifteten Zierpflanzen zu informieren.

      Mehr Informationen bekommt ihr hier: http://www.greenpeace.de/themen/achtung-giftcocktail


Tag der Sortenvielfalt


        Beim diesjährigen Tag der Sortenvielfalt ist auch Greenpeace Eberswalde dabei und informiert über Gentechnik und die Gefährdung und den Nutzen der Bienen.

Rettet die Arktis!

        Greenpeace Eberswalde machte heute auf dem Marktplatz auf die Bedrohung der Arktis aufmerksam. Zahlreiche Eberswalder setzten sich mit ihrer Unterschrift dafür ein, Unternehmen wie Gazprom zu stoppen und ein Schutzgebiet für die hohe Arktis einzurichten.
        Wer noch nicht unterschrieben hat, kann das unter folgenden Links tun:

        Zur Protestmail an Gazprom Germania:
        https://www.greenpeace.de/kampagnen/schuetzt-die-arktis#machmit

        Für das Schutzgebiet "hohe Arktis":
        http://www.savethearctic.org/